Die Volksbank in der Region eG (vormals VR Bank Tübingen eG; davor VR Bank Steinlach-Wiesaz-Härten eG) kooperiert mit dem Karl-von-Frisch-Gymnasium. Dazu wurde ein Kooperationsvertrag abgeschlossen, der am 11.4.2013 in einem würdigen Rahmen unterzeichnet wurde. Die Bildungspartnerschaft wurde von der Industrie- und Handelskammer Reutlingen in Person von Ida Willumeit-Reichenecker (Beauftragte für Kooperationen Schulen/Wirtschaft) koordiniert, die auch die Moderation bei der Vertragsunterzeichnung übernahm. Von Seiten der Vertragspartner waren Reiner Futter (Vorstand) und Andrea Eisele (Prokuristin und Verantwortliche für Ausbildung und Personalentwicklung) von der damaligen VR Bank Steinlach-Wiesaz-Härten sowie von Schulseite Fritz Gugel (ehemaliger Schulleiter) und Jens Ziegler (schulischer Koordinator der Bildungspartnerschaft) anwesend.
Die Volksbank wird das KvFG im Unterricht und bei Projekten unterstützen, sei es finanziell oder durch fachkundige Personen, die Vorträge halten oder Projekte begleiten können. Eine Anknüpfung bietet sich in den Fächern Wirtschaft (im Leistungskurs sowie im Wirtschaftsprojekt), Geographie und Gemeinschaftskunde an, aber auch im Bereich der Berufsorientierung (BOGY) sowie im Kurzprojekt der Jahrgangsstufe 1 „Kompetenzen erweitern“ ist eine Unterstützung durch die Volksbank gut möglich. Wir danken der Volksbank in der Region für ihr Engagement und freuen uns auf eine anregende Zusammenarbeit!
Man kennt sich. Kein Wunder, schließlich sind das Karl-von-Frisch-Gymnasium und die BOWA-electronic GmbH & Co. KG direkte Nachbarn. Am 14.6.2013 unterzeichneten beide Seiten eine Kooperationsvereinbarung, die Schule und Betrieb jetzt zu Partnern machen, welche für Schülerinnen und Schüler ein gemeinsames Programm bereitstellen.
Auf der Agenda stehen Expertengespräche im Unterricht, Betriebsführungen und Praktika, zum Beispiel in NWT. Ziel der gemeinsamen Aktion: „Der Kontakt zu einem Industriebetrieb sorgt für den richtigen Praxisbezug“, so Schulleiter Fritz Gugel. Unterrichtsinhalte in der Anwendung zu erleben, sei für Schülerinnen und Schüler eine echte Bereicherung, „das ist auch ein Motivationsfaktor“, betont Fritz Gugel.
Weiterer Schwerpunkt der Kooperation sind Angebote zur Berufs- und Studienorientierung von Schülerinnen und Schülern. „Wir bilden kaufmännische und technische Berufe aus und bieten darüber hinaus verschiedene duale Studienplätze an“, berichtet Günter Isenmann, Leiter des Controllings der BOWA-electronic GmbH & Co. KG. Ziel sei, „Gymnasiasten die Chancen und Möglichkeiten einer dualen Ausbildung oder einer dualen Hochschulbildung zu vermitteln.“ Der Vorteil für den Betrieb selbst? „Wir wünschen uns mehr Bewerbungen aus der Region“, so Günter Isenmann, „und wollen Jugendliche hier am Standort erreichen.“ Leider blieben immer wieder attraktive Ausbildungsplätze unbesetzt, weil Bewerber das Angebot vor Ort nicht ausreichend kennten, bedauert Günter Isenmann, „deshalb suchen wir mehr Nähe zu Schulen.“
Auch für finanzielle Unterstützung ist gesorgt. Die BOWA-electronic GmbH & Co. KG stellte Mittel für die Bewegungsinsel auf dem Schulhof bereit. Auch technisches Equipment, wie beispielsweise ein 3D-Drucker, wurde vom Partnerunternehmen bezahlt. Dafür danken wir herzlich!